Ringgröße

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Wenn du dich für ein schönes Ringmodell entschieden hast, steht meistens die Frage im Raum “Welche Größe brauche ich eigentlich?” Um ein bisschen Klarheit zu schaffen, liste ich Methoden auf, um die richtige Ringgröße für dich zu ermitteln.

Als erstes musst du für dich entscheiden, auf welchem Finger du den Ring tragen möchtest. Dies ist wichtig, da jeder Finger anders ist. Jeder hat einen anderen Finger-Typen, egal wie deine Finger aussehen, kein Fingertyp fällt aus der Norm.

1.Methode
Frag in deinem nächsten Juwelier oder Goldschmied, ob sie deinen Finger ausmessen können.
Achte hierbei auf bestimmte Merkmale des ausgewählten Ringes. Wie breit ist der Ring, Wie ist die Innenform? Gerade? Bombiert? Alle Informationen findest du in der Beschreibung, des jeweiligen Ringes.
Durch diese Details, kann dir beim Juwelier oder Goldschmied noch präziser geholfen werden, um die passende Ringgröße zu ermitteln.

2.Methode
Falls du schon einen Ring besitzt, der die auf dem gewünschten Finger passt, kannst du den Innendurchmesser ausmessen.
Am genausten ist hierbei die Schieblehre, falls du keinen zur verfügung hast, misst du mit einem Lineal. Hier ist das sehr präzise Messen wichtig!
In der Ringgrößentabelle, kannst du dann ablesen welchen Umfang, also welche Ringgröße du benötigst.

Falls du dir trotzdem unsicher mit der Ringgröße bist, kontaktier mich gerne per Mail, um einen Skype Termin zu vereinbaren.

Vergoldung

 

Die Vergoldung ist ein galvanischer Prozess, bei dem das Schmuckstück mit einem Edelmetallüberzug beschichtet wird.
Die Dauer der Beschichtungszeit bestimmt die Beständigkeit der Vergoldung.

Ich achte stets auf eine Hochwertige Vergoldung, sodass keine Abfärbungen oder ein zu schneller Abrieb entstehen kann.
Da es trotzdem nur eine Oberflächenbeschichtung ist, sollte man bei der Pflege und beim täglichen Tragen behutsam sein.
Falls nach einiger Zeit des Tragens, der Silberkern durchscheinen sollte, kann das Schmuckstück nochmals vergoldet werden.

Legierungen sind Metallgemische, sie bestehen aus mehreren Metallen, um so Eigenschaften wie Härte, Farbe und Beständigkeit zu ändern. Je höher die Zahl der Legierung ist, desto höher ist der Anteil des Feingehaltes.
Bei einer 585 Gelbgold Legierung sind beispielsweise 585 Teile Gold, die Restlichen Bestandteile bestehen zu gleichen Teilen aus Silber und Kupfer.
Je höher also der Feingehalt, (750,900,999) desto intensiver ist die Farbe.
Bei der Orange/Roségold oder Rotgold Vergoldung ist es genauso. Um hier die Farbe des Metalls rötlicher zu erhalten, wird je nach Legierung mehr Kupfer als Silber hinzugefügt.
Die rötlichste Legierung ist also das 585 Rotgold.

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Dies sind Schmuckstücke aus recyceltem 925 Silber, die 750 Gelbgold vergoldet wurden.

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Der Siegelring ist aus recyceltem 925 Silber, anschließend wurde er 585 Rotgold vergoldet.